Der 2,5D-Faserlaser ist mit einem normalen 2D-Galvokopf ausgestattet. Um den Z-Mirror zu emulieren, wird eine motorisierte Hubsäule verwendet, die sich automatisch bewegt und von der EzCAD3-Software gesteuert wird.

Der Prozess lässt sich wie folgt zusammenfassen:

• Das 3D-Modell wird über EzCAD3 SW in Schichten geschnitten

• Jede Schicht wird dann einzeln verarbeitet

• Die motorisierte Hubsäule bewegt sich, passt die Höhe des Galvanometers an und sendet dann Laser aus, um sicherzustellen, dass der Laserpunkt gut auf jede Schicht fokussiert ist
  

Eine 2,5D-Lasergravurmaschine kann alle Aufgaben ausführen, die auch eine herkömmliche 2D-Lasermaschine erledigen kann. Darüber hinaus ist eine 3D-Lasergravur auf flachen Platten möglich.

Achtung: Ein 2,5D-Laser KANN KEINE 3D-Gravur auf gekrümmten Teilen durchführen!

3D bedeutet dynamische Fokussierung. Im Vergleich zu gewöhnlichen 2D-Faserlasermaschinen verwenden 3D-Lasermarkiermaschinen einen anderen Laserkopf.

Gewöhnliche 2D-Faserlasermaschinen verwenden 2D-Galvo-Scanköpfe, die nur zwei Spiegel haben, während 3D-Faserlasermaschinen 3D-Scanköpfe mit dynamischem Fokus verwenden, die über drei Spiegel verfügen. Der dritte Spiegel wird hin und her bewegt, um eine dynamische Fokussierung zu erreichen.

Der Prozess lässt sich wie folgt zusammenfassen:Der Z-Spiegel für die dynamische Fokussierung und die XY-Achse werden gleichzeitig von EzCAD3 gesteuert.

Der Prozess lässt sich wie folgt zusammenfassen: Der Z-Spiegel für die dynamische Fokussierung und die XY-Achse werden gleichzeitig von EzCAD3 gesteuert.

Mit anderen Worten: Wenn das 3D-Galvanometer Reliefs verarbeitet, sind die Z-Achse und die XY-Achse vollständig koordiniert, was eine Vor- und Rückwärtsbewegung von nahezu Mikrosekunden zur Fokuskompensation ermöglicht, ohne durch einen externen Hubtisch eingeschränkt zu werden.